Eine vorgezogene Bescherung gab es am 14. November 2018 für die Jugendtrainer der Schützengesellschaft Kamenz e. V.: Der Vizepräsident des Sächsischen Schützenbundes, Roland Ermer, übergab auf dem Schießstand in Bernbruch zwei Lichtpistolenanlagen für die Kinder- und Jugendarbeit.
Stellvertretend für den gesamten Trainerstab nahmen Kerstin Schwienke und Eike Zeiler die auf hochwertigen Match-Luftpistolen basierenden Trainingsgeräte in Empfang, mit denen der SSB die gute Jugendarbeit der SGK honoriert und unterstützt.
Das Waffengesetz schreibt für das Schießen mit Druckluftwaffen eine Mindestaltersgrenzen von zwölf Jahren vor. Jüngere am Schießsport interessierte Kinder dürfen damit nur schießen, wenn eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vorliegt.
Diese wird wegen des hohen bürokratischen Aufwands aber von vielen Eltern gescheut, was den Schießsportvereinen eine Nachwuchsgewinnung und frühe Förderung junger Talente sehr erschwert.
Mit den nicht dem Waffengesetz unterliegenden Lichtpistolen ist es der SGK nun möglich, auch Kindern unter zwölf Jahren einen unkomplizierten Zugang zum Schießsport zu ermöglichen und entsprechende Grundfertigkeiten zu vermitteln.
Die Schützengesellschaft Kamenz bedankt sich beim Sächsischen Schützenbund für die gezeigte Wertschätzung und bei Vizepräsident Roland Ermer, der sich trotz straffen Terminkalender die Zeit für eine persönliche Übergabe der Lichtpistolen nahm.
Zum Kamenzer Nachtshopping am 23.11. besteht übrigens für Jedermann die Möglichkeit, die Lichtpistolenanlage am Infostand der Schützengesellschaft Kamenz auf der Pfortenstraße selbst zu testen und sich über den Verein und den Schießsport zu informieren.