Pünktlich um 7.00 Uhr am 29.08.2013 trafen sich die 3 Teilnehmer, der Trainer und Betreuer zur Deutschen Meisterschaft auf dem Wenzelplatz in Kamenz. Alles Gepäck einschließlich der Druckluftwaffen wurde in das Auto von Eike Zeiler verstaut und los ging die über fünfstündige Fahrt nach München zur Schießanlage.
Unsere erste Aufgabe die Anmeldung und die Waffenkontrolle war gemeistert. Das gut schmeckende Mittagessen bekamen wir im Zelt des Sächsischen Schützenbundes und am Nachmittag fuhren wir zur Allianz-Arena um dort eine interessante Führung über sechzig Minuten genießen zu dürfen. Anschließend ging es in das Hotel Soller in Ismaning um unsere Sachen auszupacken und das Abendbrot wurde beim „Griechen“ eingenommen. So verging der erste Tag.
Viel zu früh klingelte um 6.00 Uhr am nächsten Morgen für Timo, Joseph und David der Wecker um pünktlich zum Frühstück im Hotel zu erscheinen und um 7.00 Uhr zum Schießstand zu fahren. Dort angekommen startete David 8.00 Uhr sein Wettkampf gefolgt im zweiten Durchgang vom Joseph und Timo durfte 14.30 Uhr sein Können unter Beweis stellen.
Zwischendurch bekamen die Schüler und Jungend vom Schützenbund gesponsertes Mittagessen. Nach den erfolgreichen Wettkämpfen(David 49. Platz und Joseph 40. Platz in der Schülerklasse und Timo 30.Platz bei Jugendklasse) war Freizeit angesagt, wo jeder nach belieben sich das Territorium erkunden konnte. Leider wurde die Führung Tontaubenschießstand von 16.00 Uhr auf 17.00 Uhr um verlegt und wir das nicht erfahren haben. Somit sind wir zur Unterkunft zurück gefahren.
Wir erkundeten unsere Umgebung und erkundigten uns am S-Bahnhof Ismaning wann am Sonnabend früh eine Bahn nach München fährt. Somit wurde dieser Tag mit einem Abendbrot im Restaurant „Konditorei und Rick´s Cafe“ und einem Gast (Thomas Engelbrecht, der zu einem anderen Termin hergekommen war) zum Ausklang gebracht. Wie geplant fuhren wir nach dem Auschecken im Hotel und dem letzten Frühstück um 9.00 Uhr mit der Bahn nach München und schlenderten vom Isartor durch die Fußgängerzone zur Bahnhofstraße Marienplatz um zum Standort für Stadtrundfahrten zu gelangen. Dort bekamen wir viele Sehenswürdigkeiten in der einstündigen Busrundfahrt gezeigt und erklärt. Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten zurück zum Auto um die Rückfahrt nach Kamenz anzutreten. Diese Tage waren mit Spaß, interessanten Eindrücken und Informationen aber auch mit kleinen Enttäuschungen gespickt. Doch wir alle kamen zum gleichen Ergebnis nächstes Jahr wieder nach München fahren zu wollen und die gesammelten Erfahrungen erfolgreich umzusetzen.
Kerstin Schwienke